- Was ist eine automatische Schweißnahtprüfung?
Automatisierte Schweißnahtprüfung nutzt KI-gestützte Kamerasysteme, um Schweißnähte in Echtzeit zu inspizieren und Defekte wie Risse, Poren oder Bindefehler automatisch zu erkennen.
- Warum ist die Qualitätssicherung bei Schweißnähten so wichtig?
Schweißnähte beeinflussen direkt die Sicherheit und Haltbarkeit eines Produkts – selbst kleine Defekte können zu Materialversagen oder Rückrufen führen.
- Welche Defekte kann AI.SEE™ bei Schweißnähten erkennen?
AI.SEE™ erkennt eine Vielzahl typischer Schweißfehler, darunter:
- Porenbildung: Lufteinschlüsse, die die Dichte und Festigkeit der Naht beeinträchtigen.
- Risse: Oberflächen- und Innenrisse, die durch Spannungen oder unzureichendes Material entstehen.
- Bindefehler: Unvollständige Verbindung zwischen Schweißgut und Grundmaterial.
- Schlackeneinschlüsse: Fremdmaterialien, die in der Schweißnaht eingeschlossen sind.
- Einbrandkerben: Kerben, die an der Übergangsstelle zwischen Naht und Grundmaterial auftreten.
- Ungleichmäßige Geometrien: Überwölbung, Unterwölbung oder Nahtversatz.
- Temperaturbedingte Fehler: Sprödigkeit oder thermische Risse durch falsche Schweißparameter.
- Kann AI.SEE™ auch kleine oder subtile Defekte erkennen?
Ja, AI.SEE™ wurde speziell dafür entwickelt, auch kleinste und schwer erkennbare Defekte zu identifizieren. Mit hochauflösenden Kameras und KI-Algorithmen können subtile Fehler wie Mikrorisse oder kleinste Poren präzise erkannt werden – auch bei schwierigen Oberflächen oder komplexen Nahtformen.
- Ist AI.SEE™ für jede Art von Schweißnaht geeignet?
Ja, AI.SEE™ ist für alle gängigen Schweißverfahren und Nahttypen geeignet, darunter:
- Schweißverfahren: MIG/MAG, WIG, Lichtbogen-, Laser-, Reib- und Punktschweißen.
- Nahttypen: Stumpfnähte, Kehlnähte, Überlappnähte und Spezialnähte. Dank maschinellem Lernen kann AI.SEE™ flexibel an verschiedene Produktionsumgebungen und Schweißanforderungen angepasst werden.
- Wie unterscheidet sich AI.SEE™ von regelbasierten Prüfsystemen?
Regelbasierte Prüfsysteme arbeiten mit vorab definierten Kriterien und Algorithmen, die starr sind und keine Flexibilität für neue oder variierende Defekte bieten. AI.SEE™ nutzt dagegen maschinelles Lernen, um sich an neue Defekttypen, Materialien und Produktionsbedingungen anzupassen. Das bedeutet:
- Erkennungsgenauigkeit: Höher, da die KI auf umfangreichen Datensätzen trainiert wird.
- Flexibilität: Anpassung an neue Anforderungen ohne manuelles Neuprogrammieren.
- Weniger False Positives: Die KI unterscheidet präziser zwischen echten und vermeintlichen Defekten.
- Wie genau ist die KI-basierte Prüfung?
AI.SEE™ erreicht über 99 % Erkennungsgenauigkeit – unabhängig von Bediener, Bauteil oder Produktionsumgebung.





